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Die Mitte setzt sich gegen die Heiratsstrafe ein

Leserbrief Isabelle Amacker

Landratskandidatin Die Mitte (Liste 5)
Heute bezahlen Ehepaare mehr Steuern als unverheiratete Paare, da ihr Einkommen bei der Steuerberechnung zusammengerechnet wird. Rund 1’400’000 verheiratete Personen fallen so in eine höhere Steuerstufe als Unverheiratete und zahlen im Ergebnis mehr Bundessteuern. Aus diesem Grund hat die Mitte die Initiative «Faire Steuern» lanciert, mit der die alternative Steuerberechnung einführt werden soll. Konkret ist vorgesehen, dass die Steuerverwaltung für verheiratete Paare zwei Berechnungen vornimmt. Einerseits wird die gemeinsame Besteuerung des Ehepaars berechnet, so wie sie bereits heute vorgenommen wird. Andererseits soll neu ebenfalls eine alternative Berechnung vorgenommen werden, die der Besteuerung von unverheirateten Paaren entspricht. Bezahlen muss das Ehepaar den tieferen Steuerbetrag, der aus diesen beiden Berechnungen hervorgeht. Für verheiratete Paare ändert sich sonst nichts und sie reichen wie bisher nur eine Steuererklärung ein. Diese Lösung ist einfach und fair und beendet die Diskriminierung von Ehepaaren bei den Steuern. Unterstützen auch Sie Fairness für alle Paare und wählen Sie am 12. Februar 2023 die Liste 5.